Christiane Rösinger

Christiane Rösinger wuchs im Badischen auf und zog 1985 nach West-Berlin, wo sie 1988 zusammen mit Almut Klotz und Funny van Dannen die Lassie Singers gründete. Mit Almut Klotz betrieb sie zudem das Label Flittchen Records und die legendäre Flittchen Bar in der Maria am Ostbahnhof.

Nachdem sich die Lassie Singers Ende der 90er auflösten, gründete Rösinger zusammen mit Britta Neander und Julia Miess die Band Britta und veröffentlichte 4 Studioalben.

2010 erschien ihr erstes Soloalbum „Songs Of L. And Hate“ sowie „Lieder ohne Leiden“ (2017).

Rösinger ist Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt „Zukunft machen wir später. Meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ 2017 bei Fischer. Sie schreibt für diverse Tageszeitungen und Magazine. Zudem kuratierte sie seit 2010 die Veranstaltungsreihe „Flittchenbar im Südblock“.

2019 hatte ihr wohnungspolitisches Musical „Stadt unter Einfluss“ Premiere im Hebbel am Ufer, zwei Jahre später eben dort ihr feministisches Singspiel „Planet Egalia“. 

In „Die große Klassenrevue“ hinterfragte Rösinger 2023, ebenfalls am Berliner HAU, heutige Klassenverhältnisse. Das Stück eröffnete das Impulse-Festival Köln 2024 und wurde für das Theatertreffen 2024 nominiert.

2010 nominiert für den Echo-Kritikerpreis

2021 Rio Reiser Preis des Berliner Senats

2025 Satirepreis „Göttinger Elch“ für besondere Leistungen in Musik, Literatur und Gesellschaftskritik

Christiane Rösinger lebt und arbeitet in Berlin.

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Based in: Berlin, Germany

Represented by: Franziska Seeger

Territories: Germany, Austria, Switzerland