P.A. Hülsenbeck

Als Hülsenbecks erste Band Sizarr nach einer bewegten Zeit aufhört, zu existieren, radikalisiert der Musiker unter dem Namen Doomhound zunächst seine Formsprache, um sich nach einem Jahr des Tourens aus dem stark elektronisch gefärbten Klangkorsett zurückzuziehen. In Leipzig fängt er an zu tanzen, ganz ohne Metapher: Hülsenbeck kommt zum Tanztheater, lernt so neue Techniken zur Erfahrung der Beziehung zwischen Körper und Geist kennen, übt sich in expressiver Improvisation, findet über diese körperlichen Techniken auch eine Philosophie, die von nun an seine Kunst bestimmen soll: das Innere unreflektiert nach außen kehren und dabei nicht in Relation zum Außen setzen...
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Als Hülsenbecks erste Band Sizarr nach einer bewegten Zeit aufhört, zu existieren, radikalisiert der Musiker unter dem Namen Doomhound zunächst seine Formsprache, um sich nach einem Jahr des Tourens aus dem stark elektronisch gefärbten Klangkorsett zurückzuziehen. In Leipzig fängt er an zu tanzen, ganz ohne Metapher: Hülsenbeck kommt zum Tanztheater, lernt so neue Techniken zur Erfahrung der Beziehung zwischen Körper und Geist kennen, übt sich in expressiver Improvisation, findet über diese körperlichen Techniken auch eine Philosophie, die von nun an seine Kunst bestimmen soll: das Innere unreflektiert nach außen kehren und dabei nicht in Relation zum Außen setzen. Ein Prozess, in dem sich Hülsenbeck immer wieder in jenem bezeichnenden Garten aus Stein wiederfindet, in einer kargen Landschaft, aus der heraus er schließlich bemerkt: Im Rundherum ist alles da – es geht nur darum, einen eigenen Weg zu finden, es zu formen.

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When after Hülsenbeck’s first band Sizarr ceased to exist, the musician radicalized his language under the Doomhound moniker. After one year of touring he finally began to shed his electronic hide to reveal something gentle and new. Here is his skin...
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When after Hülsenbeck’s first band Sizarr ceased to exist, the musician radicalized his language under the Doomhound moniker. After one year of touring he finally began to shed his electronic hide to reveal something gentle and new. Here is his skin.

Hülsenbeck’s new album dances the way flesh might, whether it be by serpent or some other body. This is a response to P. A.’s research in the corporeal realm. Beginning in Leipzig, P. A. became engulfed in techniques that explore the relationships between body and mind through exercises in expressive movement improvisation. In other words, he began to dance. And through those physical techniques, he found the philosophy that from now on determines his approach: turn the inside out without question and give it freely to the outside world. A process in which Hülsenbeck routinely finds himself practicing in the distinctive dreamland of »Garden Of Stone«.

It is here in this seemingly bleak landscape of hard and nothing that he realizes: he is surrounded by everything he needs–he just has to put the pieces together.

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