Seit Gründung 2012 besteht das elektroakustische Trio Love-Songs aus Thomas Korf (Elektronik, Gesang), Sebastian Kokus (Bass) und Manuel Chittka (Drums, Perkussion) und hat bis heute Alben und EPs in Eigenregie und das Minialbum „Inselbegabung“ auf dem Kölner Label Kame House (Kompakt) veröffentlicht.

Groove Magazin über „Inselbegabung“ (2018):
„Love-Songs kommen aus Hamburg, in der Theorie aber aus Düsseldorf. „Im Quadrat“ klingt wie eine B-Seite aus dem Ratinger Hof-Umfeld und „Endlich Satellit“ ist das kosmische, Offbeatbetonte Kraftwerk-Update, nach dem nie jemand gefragt hat und für das doch alle dankbar sein können. Der Titeltrack „Inselbegabung“ schließlich käme wohl dabei raus, wenn sich Jan Schulte den Neu!-Katalog remixen würde. Aber was theoretisch einfach zu lokalisieren ist, das ist in der Praxis glatt doppelt komplex - Love-Songs machen überregional fantastische Musik, nicht nur für Salon des Amateurs-Residents.“

Neolyd über „id“ (2017):
„(…)Das Trio um Kokus, Korf und Chittka liefert mit ihrem Album „id“ eine konsequente und dabei durchaus innovative Weiterführung in Sachen des elektronisch angehauchten Krautrocks ab. Das meine ich völlig ernst: Innovativ, weil man das Gefühl hat, das technische Grenzen der damals jungen Elektronik-Pioniere aus den späten 70er oder 80er Jahren ausgehebelt, überwunden und raffiniert in das hier und jetzt überführt wurden. Konsequent deshalb, weil sie die düstere Grundstimmung jener Zeit mit einflechten und sie für sich neu interpretieren ohne dabei zu stark zu zitieren oder starr an einer altmodischen Genre-Epoche festhalten. (…)“